Modemethode -Karl Lagerfeld-
Seit dem 28. März 2015 präsentiert die Bundeskunsthalle in Bonn die Ausstellung "Modemethode", zu Ehren Karl Lagerfeld, dem Ausnahmedesigner des 20. und 21. Jahrhunderts.
Mit dieser Ausstellung wird erstmals der Modekosmos und ein großer Teil der Modegeschichte erzählt, welche Karl Lagerfeld in nunmehr als 60 Jahren geschaffen hat.
Karl Lagerfeld ist dafür bekannt, klassische Formen und Elemente zeitgemäß zu erneuern und der Mode neue Impulse zu geben. Obwohl er mittlerweile zu den "Mode-Opis" gehört ist er so aktuell wie kein Zweiter und sein Stil ist trotz unterschiedlicher Entwürfe, für unterschiedliche Modehäuser klar zu erkennen.
Zu sehen sind in der Ausstellung hunderte Skizzen und Entwürfe aus allen verschiedenen Kollektionen seine Karriere. Sei es für Fendi, Chloé, Chanel oder auch für H&M. Doch das ist noch lange nicht alles! Außerdem sind über 120 Kleider von Karl Lagerfeld ausgestellt, Teile aus der Architekturkulisse seiner Modenschauen sowie deren Musik und vieles mehr.
So erkennt man eindeutig Karl Lagerfelds "Modemethode" und man versteht wie es von einer Entwurfsskizze zum Kleidungsstück kommt und daraus eine Kollektion mit einer unverwechselbaren Modenschau entsteht. Und wie darüber hinaus Fotos für Lookbooks, Magazine oder für andere Werbecampagnen entstehen. All das stammt aus dem Kopf von Karl Lagerfeld selbst.
Die Ausstellung: ein wahres Highlight. Doch dazu kommt noch ein weiteres Highlight. Denn im Juni präsentieren die Schüler der Modefachschule Sigmaringen ihre eigenen Designs, passend zum Thema Karl Lagerfeld.
Für dieses gemeinsame Projekt der Modefachschule Sigmaringen und der Bundeskunsthalle Bonn, kreieren die angehenden Designer Kleidungsstücke, für welche sie sich von Monumenten und architektonischen Elementen, im Bezug auf Karl Lagerfeld inspirieren haben lassen. So entstehen derzeit nicht die klassischen Kleider wie man Sie von Karl Lagerfeld kennt, sondern tragbare Kunst!
Vom 5.-6. Juni sind die Kreationen der jungen Designer in der Ausstellung "Modemethode" zu sehen. Ein Besuch der Ausstellung an diesem Datum lohnt sich besonders.
Man darf also gespannt sein!!
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-Phil